150th Death Anniversary of Theodor Oesten

Theodor Oesten (Germany, 1813 - 1870) - Goldperlen. 25 kleine, sehr leichte Kinderstücke für Pianoforte, Op. 94 (Bonn: Simrock, 1853); No. 20. Weihnachtsgesang der Engel. Moderato (C major)

今日はドイツの作曲家テオドール・エステン没後150年の命日です。今回はエステン作曲「金の珠、短くとても易しい25の子供の小品 Op. 94」より第20曲「天使たちのクリスマスの歌 ハ長調」を弾きました。

プロイセン王国の首都ベルリンに生まれたテオドール・エステンは、フュルステンヴァルデ (Fürstenwalde) で育ち、8歳から同地の都市音楽家 (Stadtmusikus) ポリツキ (Politzki) に弦楽と管楽を、次いで音楽教師ショルラー (Schorler) にピアノを学びます。少年の頃から独学で作曲を始め、管弦楽付きのヴァイオリンやフルートのための舞曲、独奏曲、変奏曲などを書いています。19歳でベルリンに戻り、室内楽奏者のタム (Tamm) にクラリネットを、王立教会音楽研究所ベルリン (Königliches Institut für Kirchenmusik zu Berlin) の教師ゲオルク・アウグスト・ドレシュケ (Georg August Dreschke, 1798 - 1851) にピアノを、王室室内楽奏者のカール・ベーマー (Karl Böhmer, 1799 - 1884) に作曲を師事します。1834年から王立プロイセン芸術アカデミー (Königlich Preußische Akademie der Künste) の3年課程でカール・フリードリヒ・ルンゲンハーゲン (Karl Friedrich Rungenhagen, 1778 - 1851) とゲオルク・アブラハム・シュナイダー (Georg Abraham Schneider, 1770 - 1839) とアウグスト・ヴィルヘルム・バッハ (August Wilhelm Bach, 1796 - 1869) に声楽と器楽の作曲を師事し、交響曲、カルテット、ミサ曲、モテット、フーガなどを書きました。活動当初はピアノ教師として人気を博しますが、1843年に出版されたピアノ独奏曲「初めてのスミレ、華麗なロンドー Les premières Violettes. Rondeau brillant 」(Berlin: Gaillard. 作品番号なし、1876年出版の「ピアノ作品集 Kompositionen f. Pfte.」(Berlin: Challier & Co.) で Op. 5 とされた) が好評を得ると次第に作曲に専念するようになり、1850年にはボンのジムロック社 (N. Simrock) と7年間にわたる2手・4手ピアノ作品の独占的出版契約を結んでいます。これらのピアノ作品はイギリス、フランス、ベルギー、アメリカなど欧米各地で親しまれ版を重ねるものも多くありました。アウグスト・ハイデマン (August Heidemann) 編纂「女学校のための歌と響き Sang und Klang für Mädchenschulen 」(Berlin: Plahn'sche Buchhandlung, 1850) にはエステン作曲の単声、多声の学校歌が多く掲載されています。子のマックス・エステン (Otto Max Oesten, 1843 - 1917) は作曲家・オルガン奏者となり、父同様にピアノ作品を数多く手がけました。

以下は Tonkünstler-Lexikon Berlins von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart (1861) のエステンの項目から作品一覧を除いて書き出したものです。

* Oesten (Theodor), Componist zu Berlin. Geb. daselbst den 31. December 1813, ward in Fürstenwalde erzogen und erhielt dort vom 8ten Jahre an Unterricht auf den gebräuchlichsten Streich- und Blase-Instrumenten beim Stadtmusikus Politzki, später auch auf dem Claviere beim Lehrer Schorler. Schon als Knabe zeigte er grosse Neigung zur Composition und schrieb ohne allen Unterricht Tänze, Solos, Variationen etc. für Violine und Flöte mit Orchester; später suchte er sich durch theoretische Werke, die er eifrig studirte, in der Composition weiter auszubilden. In seinem 19ten Jahre kehrte er nach Berlin zurück. Hier erhielt er auf der Clarinette den Unterricht des Kammermusikus Tamm, im Clavierspiel und Gesang den des damaligen Lehrers beim K. Institut für Kirchenmusik, Dreschke, und in der Composition den des K. Kammermusikus C. Böhmer. Vom Jahre 1834 ab machte O. als Eleve der K. Akademie der kunste den dreijährigen Kursus in der Vocal- und Instrumental - Composition unter Rungenhagen, G. A. Schneider und A. W. Bach durch, schrieb Sinfonien, Quartette, Messen, Motetten, Fugen etc. und erhielt bei den öffentlichen Sitzungen der Akademie Preise der Anerkennung. Nach Vollendung seiner musikalischen Studien begann er selbst Unterricht in der Musik zu ertheilen und hatte sich bald zahlreicher Schüler zu erfreuen. Im Jahre 1843 erschien sein erstes kleines Rondo: „Les premières violettes“ (ohne opus-Zahl), welches bald ähnliche Compositionen im gefälligen und brillanten Styl nach sich zog, bis endlich O. so von Verlegern in Anspruch genommen ward, dass er aus Mangel an Zeit genöthigt war, das Unterrichtgeben ganz aufzugeben. Im Jahre 1850 schloss die Verlagshandlung N. Simrock in Bonn mit ihm einen Contract, worin sie sich verpflichtete, sämmtliche Clavierwerke zu 2 und 4 Händen, die er während eines Zeitraums von 7 Jahren schreiben würde, zu drucken. Seine Compositionen sind entweder instructive Werke oder Salonpiècen, sowohl über eigene als fremde Thema's, und sowohl für Anfänger als geübte Spieler, besonders für Dilettanten bestimmt. Sie zeichnen sich durch Gefälligkeit, Fasslichkeit und leichte Spielart aus und sind in allen Ländern verbreitet, theilweise auch in England, Frankreich, Belgien, Amerika, und viele bereits in 2ten und 3ten Auflagen erschienen. Ausser den unten angegebenen Gesängen sind viele ein- und mehrstimmige Schulgesänge von ihm in „Sang und Klang für Mädchenschulen“, herausgegeben von Heidemann, Berlin, Plahn'sche Buchhandlung, erschienen. Diejenigen seiner bei Simrock erschienenen Werke, die eine niedrigere Opus-Zahl als 49. tragen, sind erst nach op. 100. geschrieben worden. In England erschienen seine sämmtlichen Werke London bei R. Cocks. Unter seinen Schülern ist besonders Robert Pflughaupt später bekannt geworden. Sein Bild erschien 1851 Berlin bei Challier.

出典:

• Ledebur, Carl Friedrich (1861). “Oesten (Theodor)”. Tonkünstler-Lexikon Berlins von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Berlin: Ludwig Rauh. pages 401-407.
• Gehring, Franz (1880). “Oesten, Theodor”. A dictionary of music and musicians (A. D. 1450 - 1880). 2. London: Macmillan. page 493. (Wikisource)
• Baker, Theodore; Remy, Alfred, eds. (1919). “Böhmer, Karl”. Baker's Biographical Dictionary of Musicians (3rd edition). New York: G. Schirmer. page 98.